NOT MY REVOLUTION, IF...: Die Geschichten der Angie O.

Not my Revolution, if…: Die Geschichten der Angie O. erzählt von einer fiktiven Aktivistin der globalen Antiglobalisierungsbewegung, die überall ihr Zelt aufschlägt, wo sich Protest regt: bei der intergalaktischen Konferenz gegen den Neoliberalismus, der Battle in Seattle oder bei Occupy Wall Street. Vom Fair Trade Coffee zum Protest gegen die Welthandelsorganisation und wieder zurück. Wie eine wiedergeborene Heilige Johanna der Schlachthöfe versucht sie die Welt zu überzeugen: „Service = Nächstenliebe, Dienst am Nächsten = Dienst am Kunden“. Was als Retrospektive von Protestformen begann, wurde mit Trumps Wahlsieg schlagartig aktuell: andcompany&Co. ziehen als friedlichste Armee der Welt hinein in die Schlacht, wo das Gewühl am größten ist und singen mit Macht. In Form eines Agit-Musicals werden die Widersprüche des neoliberalen Zeitalters ausgetragen, in der selbst Wohltätigkeit zum ökonomischen Faktor wird und Aktivismus zur innovativen Produktivkraft. Dagegen bilden deutsche und niederländische DarstellerInnen auf der Bühne eine Bezugsgruppe und fragen: Was tun? Was lassen? Wie setzt man den Körper ein, was setzt man sich aus? Es bleibt dabei: Es helfen nur Menschen, wo Menschen sind: MERRY CRISIS AND A HAPPY NEW FEAR!

Mitwirkende

Konzept & Regie: andcompany&Co. (Karschnia / Nord / Sulimma)

von & mit:
Noah Fischer, Alexander Karschnia, Nicola Nord, Krisjan Schellingerhout, Claudia Splitt, Vincent van der Valk&Co.
Text: Alexander Karschnia&Co.
Musik: Sascha Sulimma, Vincent van der Valk&Co.
Bühne: Noah Fischer&Co.
Kostüme und Mitarbeit Bühne: Franziska Sauer&Co.
Lichtdesign: Rainer Casper
Ton: Mareike Trillhaas
Regieassistenz: Hilkje Kempka
Technische Leitung: Marc Zeuske
Company Management : Katja Sonnemann
Presse: AugustinPR

Eine Produktion von andcompany&Co. in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main, FFT Düsseldorf, Ringlokschuppen Ruhr, Theater im Pumpenhaus Münster, brut Wien und House on Fire mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union.

Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds, durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten und die Kunststiftung NRW.

 

 

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